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"Ja und dadurch ist einiges auf der Strecke geblieben, ich musste mich ja öffters um sie kümmern als ich eigentlich Zeit hatte." meinte ich zu ihm und sah dann zu wie er an den Kühlschrank ging. "Wobei ihr ja auch hättet helfen können!" meinte ich zu ihm und setzte mich bereits an den Tresen. "Ja gib mir auch einen!" meinte ich lächelnd und nahm den Joghurt dann auch schon entgegen und öffnete ihn. Es war mir auch wichtig, ich hatte nicht jeden Tag viel Zeit für die Familie weil ich mich ja um Streitigkeiten, Audienzen und sonst was alles kümmern musste. Ich hatte eben die gesamte Verantwortung für das Schloss und die Stadt. "Ein Paar Audienzen von Bürgern stehen an, mal sehen was die so für anliegen haben." Dabei lächelte ich ihn an und steckte mir einen Löffel Joghurt in den Mund. "Hast du eigentlich eine Idee wann deine Geschwister zurück kommen?" Immerhin hatte ich mehr Kinder wie nur die drei die Momentan im Schloss weilten.

Bei seinen Worten hob ich kurz eine Augenbraue. "Naja, hast ja recht. Dennoch fehlte mir etwas Zeit und nun ist viel auf der Strecke geblieben." dabei lächelte ich ihn an und aß weiter meinen Joghurt. Ich fand es wirklich sehr schade das ich nicht immer die Zeit für meine Kinder hatte die ich mir wünschte und nahm sie mir daher ab und an einfach. Ich lächelte ihn an. "Die Streitigkeiten unter den Dragos zu klären ist auch nicht unbedingt einfacher!" meinte ich lächelnd zu ihm und leerte dann meinen Joghurt. Der Becher landete dann mit einem gezielten wurf im Mülleimer. Dann lehnte ich mich ein wenig auf dem Stuhl zurück und seufzte leicht. Sie sollten wirklich bald mal wieder kommen. "Und was hast du heute noch vor?" fragte ich meinen ältesten.

Das Stimmte, das musste ich regeln und eigentlich war das auch gar nicht so stressig oder nervenaufreibend. Nur das letzte Jahr war recht stressig gewesen weil es schwer war mit Hina, da sie keine Nanny gemocht hatte und immer nur geschrien hatte. Da musste ich mich dann immer um sie kümmern, bei den anderen Kindern hatte es nie eine Nanny gegeben. Die hatten alle ihre Mutter gehabt, doch ihre Mutter war gestorben. Meine Frau. Ich trauerte immer noch ein wenig auch wenn die Ehe arrangiert gewesen war, wir hatten uns geliebt auf eine gewisse Art und Weise. Sie war so eine liebevolle Frau gewesen und eine gute Mutter. Als er mich als Herrscher betitelte lächelte ich ihn an und erwiederte dann sein grinsen. "Danke!" meitne ich und hörte dann seinen Plänen zu. "Hört sich ja spannend an!" meinte ich schmunzelnd. "Das könntest du tatsächlich, du könntest Kaito alles zeigen hier in unserem Reich während ich bei den Audienzen bin. Das er sich hier zurecht findet und auch weiß wo er ein Fläschchen für Hina machen kann und so. Sein Zimmer bei den Bediensteten, da nimmt ihn nachher ein anderer von den Menschen mit.

Ja meine kleine Hina war wirklich speziel und daher war ich froh das sie Kaito mochte. Wir haben uns ja auch immer gut verstanden und hatten nichts gegen die arrangierte Ehe gehabt, es war zu der Zeit normal gewesen. Unsere Kinder hatten wir jedoch nie jemandem versprochen, sie sollten sich verlieben und ihre Zukunft selber wählen. Ich war nun ja auch schon fast 1000 Jahre alt und hatte auch vor noch älter zu werden, nur neue Kinder würden wahrscheinlich nicht mehr kommen. Da hatte ich genug von, an Kindern und alleinerziehnder Vater zu sein als Herrscher war nicht so einfach.
Als ich die Hand meines Sohnes auf der Schulter spürte lächelte ich ihn an. "Danke Repharim." meinte ich zu ihm. "Ach die kann ruhig noch länger so klein bleiben. Groß wird sie schnell genug, überleg mal wie lang es bei dir nun schon her ist das du so klein warst!" meinte ich lächelnd zu ihm. "Erst mal ja, solange sie ein Kindermädchen, einen Kinderjungen, braucht wird er nur für Hina zuständig sein und dann seh ich weiter."

Ja ich hatte meine Jugend gehabt ehe ich dann mit meiner verstorbenen Frau verheiratet worden war und ein paar Jahrzehnte später war dann auch Repharim geboren worden. "Dafür das du mir das sagst!" meinte ich lächelnd zu ihm und legte meine Hand auf seinen Arm. Das stimmte, ich hatte öfters ein schlechtes Gewissen weil ich das Gefühl hatte das meine Kinder zu kurz kamen. Das Repharim sagte das tat jedoch wirklich gut und ich lächelte ihn an. "Du bist ein guter Sohn!" meinte ich lächelnd zu ihm. "Kann ich auch hoffen irgendwann mal ein guter Großvater zu werden?" meinte ich und zwinkerte ihm zu. Über ein paar Enkel würde ich mich schon freuen, auch wenn meine jüngste Tochter noch nicht mal ein Jahr alt war. "Du warst ein wirklich süßes Baby!" meinte ich grinsend zu ihm und nickte dann.

Ich lächelte ihn stolz an und grinste dann. "Das hab ich wohl und ich bin stolz drauf das ich dich so gut hinbekommen habe. Ich hoffe ich schaff das bei Hina auch noch mal!" meinte ich leise lachend und war davon eigentlich ganz überzeugt, denn meine Kinder unterstützten mich wo sie konnten und das war wirklich schön. Als er das Gesicht verzog musste ich lachen und tätschelte seinen Arm. "Ich weiß, ich weiß. Aber ein Vater darf ja wohl mal träumen!" meinte ich lächelnd und räumte dann mal den Löffel in die Spülmaschiene, eine supererungenschaft des 21. Jahrhunderts. Als er mich dann so ansah musste ich wieder lächeln. "Ja klar bist du das, nur nicht mehr auf die gleiche weise wie als Baby!" meinte ich und boxte ihn sanft auf den Oberarm.

Ich grinste ihn an und fuhr ihm dann mit der Hand durchs Haar. "Pluster dich nicht so auf, meine andern Kinder sind auch gut geraten!" meinte ich lachend. Doch auf Reph lastete wohl noch ein wenig mehr druck als auf meinen anderen Kindern, die nur den Druck hatten das sie meine Kinder waren. Doch wenn ich nicht mehr war, was nur passierte wenn ich mein Leben verlor, würde er meinen Platz einnehmen. Doch das würde noch lange lange dauern, denn ich hatte nicht vor schon dieses Leben zu verlassen.
Ich war mir bewusst das ich irgendwann sicher ein paar Enkelkinder zu bekommen, immerhin hatte ich einige Kinder und die würden sicher auch Nachwuchs produzieren. Dann würde ich meine Enkelkinder bekommen, doch damit konnte ich warten.
Bei seinen Worten musste ich dann laut lachen, als er meinte er wäre sexier geworden. "Das will ich nicht beurteilen, frag da deine Schwester!" meinte ich lachend. Und fuhr mir durch die Haare mit einer Hand.